Suche
Menü

Struk­tur­wan­del – Part­ner der Regio­nen

Die Braun­koh­le­re­vie­re ste­hen vor einem Struk­tur­wan­del. Die­ser muss sozi­al- und wirt­schafts­ver­träg­lich gelin­gen. Das erfor­dert einen vor­aus­schau­end gere­gel­ten Aus­stieg aus der Braun­koh­le, der die Situa­ti­on im jewei­li­gen Revier berück­sich­tigt. Die Braun­koh­le­indus­trie wirkt dar­an aktiv mit.

Indemann mit Blick auf den Tagebau Inden

Aktiv
mit­ge­stal­ten

Die Braun­koh­le­un­ter­neh­men stel­len sich nicht nur als Ener­gie­un­ter­neh­men brei­ter auf, son­dern inves­tie­ren auch in die Braun­koh­le­re­vie­re und betei­li­gen sich an ver­schie­dens­ten Pro­jek­ten. Damit gestal­ten sie den Struk­tur­wan­del in den Regio­nen aktiv mit. Das Koh­le­ver­stro­mungs­be­en­di­gungs­ge­setz (KVBG) und die damit ver­bun­de­nen wei­te­ren Rege­lun­gen zum Aus­stieg aus der Braun­koh­le­ver­stro­mung bis 2038 schaf­fen dabei Pla­nungs­si­cher­heit für alle Betei­lig­ten. Nur mit einem vor­aus­schau­end gere­gel­ten Aus­stieg, der die Situa­ti­on im jewei­li­gen Revier berück­sich­tigt, gelingt ein sozi­al- und wirt­schafts­ver­träg­li­cher Struk­tur­wan­del.

Der Braun­koh­le­ab­bau war schon immer eng mit den Men­schen in den Revie­ren ver­bun­den. Die mit der Gewin­nung der Braun­koh­le ver­bun­de­ne Wert­schöp­fung kam und kommt maß­geb­lich den Regio­nen zugu­te. Gleich­zei­tig betref­fen auch die mit dem Abbau unver­meid­ba­ren Ein­grif­fe in die Land­schaft die Men­schen vor Ort. Daher neh­men die Braun­koh­le­un­ter­neh­men ihre Ver­ant­wor­tung gegen­über den in den Regio­nen leben­den Men­schen auch im lau­fen­den Struk­tur­wan­del ernst und wahr.

Die Kraft­werks­stand­or­te der Braun­koh­le­un­ter­neh­men zogen bereits Indus­trie und Dienst­leis­ter in die Braun­koh­le­re­gio­nen. Regio­nal ver­füg­ba­re, gesi­cher­te Ener­gie ist ein wich­ti­ger Stand­ort­fak­tor. Mit dem Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien, dem Auf­bau vir­tu­el­ler Kraft­wer­ke sowie der Pro­duk­ti­on von Was­ser­stoff blei­ben die Revie­re für die deut­sche und inter­na­tio­na­le Indus­trie, aber auch Dienst­leis­ter inter­es­sant.

Gewerbepark Mühlenerft

Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung
der Revie­re durch den Bund

Auch der Bund unter­stützt die Braun­koh­le­re­vie­re in ihrem Struk­tur­wan­del. Dabei kon­zen­trie­ren sich die finan­zi­el­len Hil­fen vor­ran­gig auf Pro­jek­te von Kom­mu­nen und Gemein­den. Die­se gilt es in den Regio­nen so zu kon­zen­trie­ren, dass wert­hal­ti­ge Arbeits­plät­ze neu geschaf­fen und lang­fris­tig gesi­chert wer­den kön­nen.

Mit dem KVBG trat im August 2020 auch das Inves­ti­ti­ons­ge­setz Koh­le­re­gio­nen (InvKG) in Kraft. In des­sen Rah­men stellt die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ins­ge­samt bis zu 14 Mil­li­ar­den Euro für wirt­schafts­för­dern­de Inves­ti­tio­nen bereit, die nach einem im Gesetz fest­ge­leg­ten Schlüs­sel auf die betrof­fe­nen Revie­re ver­teilt wer­den. Das Geld soll hel­fen, den durch den Aus­stieg aus der Braun­koh­le beding­ten Struk­tur­wan­del zu bewäl­ti­gen.

Neben den im InvKG zuge­sag­ten finan­zi­el­len Mit­teln stellt der Bund inner­halb von 20 Jah­ren wei­te­re 26 Mil­li­ar­den Euro für Maß­nah­men bereit, die in sei­ner Zustän­dig­keit lie­gen. Hier­un­ter fal­len der Aus­bau des Schie­nen- und Stra­ßen­ver­kehrs sowie die Ansied­lung von Bun­des­ein­rich­tun­gen.

Kontakt Prüfstelle Senftenberg

Dipl.-Ing. Ralf Keller
Tel.: +49 3573 3695-16
Fax.: +49 3573 3695-30

Kontakt Pressestelle

Saskia Schimann
Referentin Energiepolitik & Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 3573 369 527

Anmeldung Newsletter

Bleiben Sie über die deutsche Braunkohleindustrie informiert. Abonnieren Sie unseren Newsletter über das untenstehende Formular und erhalten Sie stets die aktuellen Pressemitteilungen sowie die neuste Ausgabe unserer „Informationen und Meinungen“.